Was ist eine Schlafstörung?

Schlafstörungen beziehen sich auf Probleme beim Ein- oder Durchschlafen, die Schlafqualität und beeinflussen dadurch auch die Schlafdauer. Diese Störung kann verschiedene Formen annehmen und unterschiedliche Ursachen haben.

Müdigkeit, Antriebsstörung und Energiemangel sind die Folgen.

 

Es gibt zwei Arten von Schlafstörungen, die primären und sekundären Schlafstörungen.

Das Spektrum der primären Schlafstörungen umfasst Dyssomnien und Parasomnien.

Dyssomnien beinhalten zu viel oder zu wenig Schlaf.

Parasomnien wiederum umfassen Störungen, bei denen der Schlaf die Bedingung darstellt, während der die Störung auftritt. Beispiele sind Schlafwandeln, nächtliches Zähneknirschen oder Alpträume.

 

Im Gegensatz zu primären Schlafstörungen, die eigenständige Störungen des Schlafes sind, entstehen sekundäre Schlafstörungen als Symptom oder Begleiterscheinung einer bereits bestehenden medizinischen, psychischen oder neurologischen Erkrankung.

 

Beispiele sind neurologische Störungen wie Parkinson oder die Alzheimer-Demenz.